Heute zeigte sich einmal mehr wie gut die TBM-Meisterschaft besetzt ist – auch in der KAT. B – da doch diverse NLB-Teams in dieser Meisterschaft mitspielen. Heute trafen wir auf das Heimteam Müntschemier, welches ab der kommenden Saison wieder in der zweithöchsten Schweizerliga mitspielen wird. Für Spannung war also gesorgt in den letzten beiden Partien für unser Team 3.
Urtenen3:Müntschemier, 16:9
Der Start gegen das Heimteam war von einer guten Startphase im Angriffsspiel geprägt. Wir trafen unsere guten Würfe praktisch alle. Dagegen stand unsere Verteidigung noch nicht gut. Wir kassierten auch immer wieder einen Treffer. Erst nach dem 4:3 konnten wir uns langsam absetzen. Es war viel Tempo in der Partie und so stand es zur Pause 10:5 zu unseren Gunsten. Im zweiten Durchgang fanden wir in der Verteidigung besser ins Spiel. In den ersten Minuten machten wir hinten dicht, und standen sehr gut. Im Angriff war man nicht mehr so effizient im Verwerten der Chancen, hatte das Spielgeschehen aber im Griff. So reichte es mit der kontrollierten Leistung zum wichtigen ersten Sieg.
Urtenen3:Belp1, 12:2
Wir wollten gleich den Schwung mitnehmen in die zweite Partie. Dies taten wir – und wie! Schnell setzten wir uns mit gutem Umschaltspiel und einfachen Treffern ab. Bis zur Pause führten wir mit 10:1 Treffer. Nach der Pause probierten wir einige Sachen aus die nicht immer ganz stimmten im Timing, da man in dieser Konstellation zuvor noch nicht zusammengespielt hatte. So plätscherte die Partie dahin. In der Verteidigung hatte man alles im Griff und in Angriff vergab man halt die offen Würfe oder leistete sich individuelle Fehler. So erzielten wir in Durchgang zwei nur noch zwei Treffer und liessen noch einen zu. Am Ende reichte die erste starke Halbzeit für den klaren Sieg. Wieder wurde viel ausprobiert und gelernt, was jeweils das Wichtigste ist in diesen Spielen.
Fazit: Es war Freitagabend, wir reisten nach langem Stau und deshalb Verspätung an. Somit blieb weniger Einlaufzeit. Trotzdem war man im ersten Spiel gleich bereit und spielte sehr gutes Korbball. Die meisten Spielerinnen aus diesem Team, werden im Sommer in der NLB wieder auf das heutige Heimteam treffen und haben heute einiges gelernt was ihnen im Sommer dann helfen wird. Genau diese Einstellung braucht es. So ist es umso schöner, wenn die jungen Spielerinnen dies an den Tag legen, Vollgas geben, fokussiert sind und Freude haben auf der Platte zu stehen und die schönste Sportart spielen zu können. Super gmacht Modis!
Förs Team, Pädu
