Gestern fand in Nunningen die dritte und somit letzte Vorrunde der NLA-Meisterschaft statt. Die äusseren Bedingungen waren gut, somit stand also spannenden Partien nichts mehr im Weg.
TVU1:Deitingen 10:11
Wie die ganze Partie war auch der Start bereits sehr ausgeglichen. Beide Teams spielten bis zum Start dieser Partie verlustpunktlos, es war also ein Spitzenspiel. Durch die langen Angriffe der Gegnerinnen liessen wir uns immer wieder etwas einschläfern und waren so sehr passiv in der Verteidigung. Da wir auch so im Angriff spielten und dazu noch Eigenfehler produzierten, stand es zur Pause lediglich 5:5. Auch nach der Pause machten wir uns mit Eigenfehlern das Leben sehr schwer. Wir fanden keinen Spielrhythmus. In einer engen Partie kostete uns dies am Ende die Punkte. Wir mussten mit einem uninspirierten Auftritt und wir mussten als Verlierer vom Platz.
TVU1:Täuffelen2 23:11
Es galt den Fokus auf das nächste Spiel zu richten. Unser Angriffsspiel war nun deutlich besser. Dies dank mehr Tempo in der Partie und Würfen auf den Korb erzielten wir die ersten Treffer nach wenigen Minuten. Die Verteidigung war noch immer nicht auf der Höhe des Geschehens. Die Kommunikation war weiter ein Problem. Bis zur Pause führten wir mit 11:4 Treffer. Auch nach der Pause war die Verteidigung weiter anfällig und zu wenig konsequent. So kassierten wir noch einige Gegentreffer. Der Angriff funktionierte weiter sehr gut und wir verwerteten konsequent unsere Chancen. Wir kontrollierten die Partie bis zum Ende und hatten die ersten beiden Punkte auf dem Konto an diesem Tag.
TVU1:Täuffelen1 15:17
Es stand nun ein weiteres Spitzenspiel auf dem Programm. Von Beginn weg waren wir nun bereit. Die Verteidigung arbeitete sehr gut und liess wenig zu. Im Angriff erarbeiten wir uns gute Abschlüsse und verwerteten diese auch. Pausenstand 5:5. Nach der Pause ging das Spiel weiter hin und her. Es war eine intensive Partie in der wir ein-zwei Fehler zu viel machten und am Ende auch hier knapp als Verlierer vom Platz mussten.
Fazit: Die Vorrunde ist gespielt. Man spielt wieder vorne mit und entschieden ist noch nichts. Aus den heutigen Niederlagen gilt es die Lehren zu ziehen und dies dann in der Rückrunde besser zu machen. Man hat weiter alles in den eigenen Händen. In der Verteidigung war es heute sicher keine Glanzleistung, daher hat es viel Potenzial, welches heute nicht ausgeschöpft wurde. Es gilt nun den Fokus auf die nächsten Aufgaben zu richten: zum einen die TBM-Meisterschaft und dann auf das ETF in Lausanne im Juni.
Bereits heute Abend stehen weitere Partien für Urtenen1 auf dem Programm in der TBM-Meisterschaft, gespielt wird in Madiswil.
Förs Team, Pädu