Nachdem man die letzten drei Jahre den CUP-Sieg nach Urtenen holen konnte, war in diesem Jahr im Halbfinale Endstation. Im kleinen Final erspielte man sich dann den dritten Schlussrang. Gratulation an die anderen Medaillen Gewinner! Besten Dank den vielen Fans die nach Biel gereist sind und uns unterstützt haben vor Ort. Sehr cool gsi!
Urtenen1:Täuffelen1, 11:13 (n.V.), Halbfinal
Eine gute Verteidigung spielen war wichtig, um gut in die Partie zu kommen. Dies gelang uns auch. Es stand lange ein 1:1 auf der Anzeigetafel. In dieser Phase hatten wir sehr viel gute einfache offene Abschlüsse, vergaben diese jedoch. So legte dann Täuffelen vor, bis zur Pause stand es 5:3 für den Gegner. Nach der Pause war unsere Verteidigung weiter ganz in Ordnung. Das Angriffsspiel was sonst eine unserer Stärken ist, lief auch in Durchgang zwei nicht wirklich gut. Zu viele Anläufe brauchte man um einen Treffer zu erzielen. Nicht weil wir keine guten Chancen erspielten, man war nicht in der Lage die offen Würfe zu verwerten. Zwischenzeitlich führten wir auch mit zwei Treffern, kassierten dann aber zehn Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit noch den Ausgleich. So war Verlängerung angesagt. Wir leisteten uns in den zehn Dpielminuten drei Ballverluste und kassierten so die Treffer, die schlussendlich zur knappen Niederlage führten.
Urtenen1:Erschwil/Grindel, 21:16, kleiner Final
Nach einem Spiel Pause, musste man sich wieder fokussieren auf den nächsten Gegner. Die Enttäuschung aus der Niederlage im Halbfinal musste jetzt aus dem Kopf. Leichter gesagt als getan. Es wurden zwar fleissig gute Abschlüsse erspielt, jedoch war die Trefferquote weiter sehr schwach. Man war noch nicht wieder frei im Kopf und auf keinem guten Spannungsniveau. Da man in der Verteidigung nicht mehr den gleichen Elan hinlegte wie im Halbfinal, war es ein hin und her. Zur Pause führten wir dann mit 7:6 Treffern. Leider war es in Durchgang zwei weiter ein Schlagabtausch. Zwar war unsere Trefferquote besser, jedoch hatte man auf das Verteidigen immer noch nicht wirklich Lust. So erzielten wir zwar noch ganze vierzehn Treffer, kassierten aber auch zehn Gegentreffer. Am Ende reichte es zum dritten Schlussrang und Bronze.
Fazit: Minimalziel erreicht. Natürlich ist man nicht zufrieden mit der Leistung. Zumal man eine gute Verteidigung gespielt hat und sich am Ende auch gegen das harte Spielen auf den Körper im Halbfinal trotzdem die guten freien Würfe erarbeitet hatte. Man war heute zu wenig kaltblütig im Abschluss in den wichtigen Momenten. Man muss daraus wieder lernen und dann im nächsten Jahr wieder angreifen.
För`s Team, Pädu



