Korbball Damen: Sieg! CUP Team1 steht im ¼-Final des Schweizer CUP

Was für ein 1/8-Final-CUP-Fight! Ein solches Spiel gibt es, wenn der Unterklassige mit allen Mitteln versucht dem Favoriten ein Bein zu stellen. Nach der dreistündigen Anreise – davon eine Stunde wegen eines Unfalls im Stau – traf man um 20.45 Uhr in Oberaach ein. Man verlegte den Start des Spiels auf 21.20, dass man sich richtig aufwärmen konnte. Besten Dank an das Team Oberaach und den Schiedsrichter für das Verschieben!

TVU – Oberaach 9:5
Wir starteten gut in die Partie, konnten schnell mit 2:0 vorlegen. Mussten dansch aber den 2:2 Ausgleich hinnehmen. Wiederum konnten wir auf 4:2 und dann auf 6:4 bis zur Pause davonziehen. Wir versuchten es knappe fünfzehn Minuten in der ersten Halbzeit spielerisch zu lösen. Je länger aber die Partie dauerte umso härter wurde sie. Da man alles laufen liess, war es bis zur Pause schon ein richtiger Kampf. Dank unserer guten Verteidigung, die sehr wenig zuliess bei den langen, um nicht zu sagen sehr langen, Angriffen unseren Gegnerinnen, behielten wir Nerven und verteidigten absolut souverän. Was nun folgte in der zweiten Halbzeit, hatte nicht viel mit Korbball zu tun. Der Unterklassige wollte seine Haut so teuer wie möglich verkaufen, tat das jedoch in einer Härte die zuviel des guten war. Toleriert wurde es vom Schiedsrichter, so mussten wir die Nerven behalten und unseren Gameplan sauber durchspielen. Da immer ein-zwei Spielerinnen an uns hingen bei Werfen, war das Treffen doch eher schwer. Wir erzielten so ganze sechzehn Minuten lang in der zweiten Halbzeit keinen Treffer. Dank den Nerven die wir behielten erzielten wir dann innert zwei Minuten drei Treffer. Da unsere Verteidigung praktisch unüberwindbar war, und in der zweiten Halbzeitnur einen Treffer zuliess, erspielte man sich einen Kampf- und Arbeitssieg.

Es spielten: ©Nicole, Vivi K., Mischi, Jäsu, Müri, Sabi, Jeannine, Celine, Cornelia, Fäbi M.

Fazit: Solche Spiele sind vielleicht nicht schön anzuschauen oder zuspielen. Es zeigt aber mir als Coach, dass das Team intakt ist, jede hat den Kampf angenommen mit sich selbst und für das Team. Es war ein absolut überzeugender Arbeitssieg und keine Gala. Wir konnten heute viel lernen, auch wenn man das erst in einigen Tagen, wenn die Reflektion gemacht wurde, verstehen kann.

Fürs Team, Pädu