Einen Korb zu viel erhalten oder einen zu wenig geschossen. Darum schliesst man die Innerschweizermeisterschaft auf dem 2. Rang ab. Eine solide Leistung reichte nicht ganz um zuoberst auf dem Podest zu stehen. Dennoch eine beachtliche Leistung nachdem man wiederum über zwanzig verschiedene Spielerinnen in dieser Meisterschaft eingesetzt hat.
TVU – Menznau 7:4
Wir starteten gut in die Partie. Nach einigen Minuten legten wir mit 3:1 vor. In der Verteidigung hatte man soweit alles im Griff. Leider nicht so im Angriff. Man agierte über weiter Strecken ohne Druck zum Korb, war ungefährlich. Zudem schlichen sich immer wieder viele Eigenfehler ein. Zur Pause stand es dann auch nur 3:3. In den ersten zwei Spielminuten der zweiten Halbzeit legten wir mittels zweier super Konter gleich auf 5:3 vor. Danach spielten wir weiter gut in der Verteidigung und liessen fast nichts zu. Im Angriff lief nun der Ball besser, so das wir weiter auf 7:3 davonziehen konnten. Am Schluss resultierte ein verdienter Sieg und zwei wichtige Punkten um den Sprung aufs Podest zu schaffen.
Willisau – TVU 5:5
Der Power fehlte uns weiter im Angriff. Wir schafften es mit Eigenfehler uns ganze sechs mal um einen Abschluss zu bringen in der ersten Halbzeit. So konnte Willisau mit ihren Abschlüssen bis kurz vor der Pause auf 4:1 davonziehen. Kurz vor dem Pausenpfiff vermochten wir dann noch auf 4:2 zu verkürzen. Eine Reaktion im Angriff war gefragt. Denn die Verteidigung stand auch in diesem Spiel wieder sehr gut. Die Reaktion kam dann auch. Innert wenigen Minuten verwandelten wir den Rückstand in ein 4:4. Dann passierte fast sechs Minuten lang nichts mehr. Kurz vor dem Ende der Partie legte Willisau wieder vor. Im Folgeangriff etwas mehr als eine Minute vor dem Ende glichen wir wieder aus. Den letzten Abschluss hatte Willisau, dieser wurde aber nicht verwertet. So teilte man sich die Punkte in einem Spiel, wo wir eine unglaublich hohe Eigenfehlerquote hatten.
Wettingen – TVU 8:8
Die Meisterschaft sollte in diesem Spiel entschieden werden. Bei einem Sieg würden wir auf den ersten Rang vorstossen. Alle anderen Resultate würden Wettingen den ersten Rang bringen. Der Start war wieder sehr harzig. Im Angriff ging wie immer am heutigen Tag nicht viel. Jeder Abschluss musste sehr hart erarbeitet werden, da einfach zu viele Eigenfehler im Spiel waren. Dank der guten Verteidigung blieben wir immer in den Spielen drin. In Körben bis zur Halbzeit lag man mit 4:1 im Rückstand. So einfach wollte man sich dann doch nicht geschlagen geben. Eine markante Leistungssteigerung im zweiten Durchgang fand nun statt. Vom 1:4 legte man zum 6:4 vor. Das Spiel hatte man nun im Griff. Leider waren dann am Schluss wieder die Eigenfehler das Problem. Man verlor zu einfach den Ball und so konnte Wettingen nochmals verkürzen auf 8:7. Zu spielen blieb nun noch gut eine Minute. Anstatt es sauber herunterzuspielen, verloren wir einmal mehr den Ball. So glich Wettingen aus. Keines der Teams brachte noch ein Treffer zustande. So teilte man sich die Punkte und Wettingen gewinnt die Innerschweizermeisterschaft. Herzliche Gratulation!
Fazit: Mit dem zweiten Schlussrang wurde eine solide Meisterschaft gespielt, in der man mit sechs verschiedenen Teams angetreten ist. Es braucht dann an einem solchen Matchtag immer Zeit sich einzuspielen. Viele Spieler probieren neue Positionen aus. Man hat wieder viel gelernt. Jetzt geht es darum für den Sommer fit zu werden und keine Experimente mehr zu machen, damit dann alles klappt zum Start in die Sommermeisterschaft 2019.
Es spielten heute: © Nicole, Vivi K., Jäsu, Jessi, Christa, Cornelia, Julia, Angela St.
Fürs Team, Pädu