An einer Heimrunde ist man jeweils etwas mehr motiviert, da viele Freunde und Familienmitglieder kommen zur Unterstützung. Es war auch heute so und hat uns als Team getragen, besten Dank Euch allen für die grossartige Unterstützung. Kämpferisch war es gut, da es in der Rückrunde immer noch härter zugeht als in der Vorrunde. Dies sollten wir heute zu spüren bekommen und mussten richtig viel einstecken und haben dies angenommen.
Urtenen:Täuffelen, 14:5
Gleich zum Start fand das Spiel erster gegen zweiter der aktuellen Tabelle statt. Wir hatten uns sehr gut vorbereitet auf diese Partie und waren bereit von Beginn weg. Wir wollten unbedingt eine gute Verteidigung spielen in diesem Spiel. Dies gelang uns. Wir liessen wenige Abschlüsse zu und machten viel Druck auf die Gegenspielerinnen. Diese grosse Verteidigungsarbeit gegen lange Angriffe, bereitete uns dann Mühe in unseren Abschlüssen. Wir vergaben etliche gute Chancen und konnten uns nicht richtig absetzen. Zur Pause führten wir mit 5:2. Die Energie reichte auch noch in der Verteidigung für den zweiten Durchgang und man liess wieder fast nichts zu. Im Angriff spielten wir nun etwas einfacher und nicht mehr verkrampft. So setzten wir uns in diesem wichtigen direkten Duell klar durch und hatten das erste Teilziel erreicht.
Urtenen:Zihlschlacht, 12:11
Nach einem Spiel Pause folgt gleich ein nächstes Verfolger Duell. Gegen die Thurgauerinnen haben wir immer gute Matches. Es sollte auch dieses Mal wieder ein gutes Spiel werden. Wiederum stand die Verteidigung zum Start sehr gut. Es wurde wenig zugelassen. Es wurde hinten wieder sehr gut miteinander verteidigt. Es war wiederum eine sehr intensive Partie von beiden Seiten. Der Angriff noch nicht optimal, so war die Führung mit 6:3 noch nicht beruhigend. Gleich nach der Pause hatten wir noch eine gute Phase für einige Minuten. Doch dann hatten alle die Idee, einfach mal Vogelwild irgendetwas zu spielen und gar nicht mehr nach Gameplan. Dies brachte Zihlschlacht wieder in die Partie. Rund zwei Minuten vor Spielenden setzten wir uns dann wieder ab mit zwei Treffer. Wir riskierten nicht mehr viel in der letztenVerteidigungssequenz und kassierten zwar noch den Anschlusstreffer, spielten dann aber die letzten zwanzig Spielsekunden gut aus und gewannen die Partie.
Urtenen:Roggwil/Neukirch, 12:12
Nach den ersten beiden sehr intensiven Partien, musste nun auch gegen den dritten Verfolger nochmals alle Energien mobilisiert werden. Wir standen wieder gut in der Verteidigung, jedoch fühlte sich im Angriff niemand mehr verantwortlich in die Abschlüsse zu gehen. Und so lagen wir zur Pause dann mit 5:6 hinten. Dazu kam, dass es in diesem Spiel Regeltechnische Fehler hatte zu unseren Ungunsten. Man verzichtete jedoch auf den Protest. Gelinde gesagt, das Schiedsrichtergespann war überfordert in dieser Partie. So war es ein Krimi bis zum Ende der Partie, welche keinen Sieger hervorbrachte. Die Punkte wurden geteilt.
Urtenen:Nunningen, 9:3
Einige Spielerinnen hatten heute doch schon einiges abgekommen auf ihren Körper. Gegen das Schlusslicht in der Tabelle, beschränkten wir uns die Pflichtaufgabe zu erfüllen. So war die Verteidigung in der vierten Partie nochmals sehr gefordert. Da die Angriffe unsere Gegnerinnen wieder Minuten dauerten ohne das etwas passierte, war es in der Verteidigung eine absolute Topleistung diese Geduld nochmals an den Tag zu legen und hinten zusammen so zu arbeiten. Im Angriff probierten wir einige Sachen aus, jedoch war die Luft etwas draussen und die nötige Spannung war bei den Abschlüssen nicht mehr vorhanden. Somit die Trefferquote sehr überschaubar. Zur Pause führte man nur mit 5:2 Treffer. Nach der Pause kontrollierten wir weiter die Partie und gewann schlussendlich souverän über eine gute Verteidigung.
Fazit: Die wichtigen Spiele gewonnen und eine sehr starte Verteidigung gezeigt. Das junge Team hat bewiesen, dass es sich behaupten kann, auch wenn es hart zur Sache geht. Es fehlen noch drei Punkte für den erneuten Erfolg als CH-Meister. Nun geht es darum, die richten Gamepläne zu erstellen für die letzten vier Partien und dann die nötigen Punkte zu erspielen. Eine gute Ausgangslage heute schwer erarbeitet. Allen Widrigkeiten hat das junge Team standgehalten und sich nicht beirren lassen, guet kämpft Modis!
För`s Team, Pädu