Im neuen Jahr startet die Innerschweizermeisterschaft mit der Rückrunde gleich mit vier Spielen. Urtenen1 präsentierte sich gut und probierte wieder viele neue Sachen aus. Das meiste funktionierte gut und so hat man bereits zum Start ins Jahr einen guten Flow als Team.
Urtenen1:Urtenen2, 18:7
Es war Derbytime gleich zu Beginn. Mann kennt sich gut. Von Beginn weg gab es wenig zu taktieren von beiden Seiten.Es wurde drauf los gespielt. Team verwertete praktisch alle Chancen und stand in der Verteidigung sehr gut. Zur Pause führte man in dieser sehr temporeichen Partie mit 8:3 Treffer.In den zweiten zwölf Spielminuten ging es in einem gleichen Tempo zur Sache. Mit weiterhin nahezu perfekter Trefferquote und einer sehr guten Verteidigung erspielte sich Team1 den Sieg.
Urtenen1:Unterkulm, 9:5
Bei Unterkulm weiss man jeweils nicht so genau, wer alles auf der Platte steht. Heute war es ein sehr starkes Team. Wir starteten zwar gut in die Partie, kassierten dann aber ein zwei Minuten Straffe und gaben so dem Gegner die Chance im Spiel zu bleiben. Bis zur Pause konnten wir uns einen kleinen Vorsprung von 5:4 Treffer erspielen. Zum Start in die zweite Halbzeit fanden wir schnell gute Abschlüsse mit einigen Treffer. Bei den langen Angriffen unserer Gegnerinnen behielten wir die Geduld in der Verteidigung und liessen noch einen Treffer zu, was eine überragende Leistung war. So erspielten wir uns mit viel Disziplin und Geduld den nächsten Sieg an diesem Tag.
Urtenen1:Bouchs, 15:3
In der Vorrunde hatten wir, wie sagt man so schön, ein geknorzte gegen dieses Team. Dies wollten nun anders angehen. Wir waren von Beginn weg sehr fokussiert. Eine sehr gute Kommunikation in der Verteidigung war einer der Schlüssel zum guten Start in die Partie, denn wir liessen bis zur Pause keinen Treffer zu. Mit 7:0 führten nach zwölf Spielminuten. Wir versuchten nach den langen Verteidigungssequenzen konsequent unsere guten offen Würfe weiter zu verwerten, es gelang uns sehr gut. Geduldig spielten wir unsere Angriffe mit viel Dynamik aus und liessen wenig Verteidigungschancen. So war auch der dritte Sieg an diesem Tag Tatsache.
Urtenen1:Menznau, 2:2
Jetzt kommt noch das Spiel, welches man sich fragt, wieso ist es so. Wenn man einige hudert Spiele mit Trainings etc spielt, dann gibt es mal immer wieder diese eine Partie, wo man ich am Ende fragt, wie ist das möglich. Wie in den vorangegangenen Partien spielten wir über die vierundzwanzig Spielminuten wieder eine sehr starke Verteidigung. Für einmal hätten wir wahrscheinlich noch ganz viele Minuten Spielen können, der Ball wäre nicht in den Korb. Egal ob mit Tempo, von aussen, unter dem Korb oder Penaltys, kein Ball wollte durch den Ring fallen. Zur Pause stand es 2:2 und keines der Teams vermochte mehr in Durchgang zwei einen Treffer erzielen. Na ja, so ist Sport manchmal, brutal. Wenn mal nicht läuft, dann läuft hallt nicht. Die Punkteteilung daher die logische Folge.
Ausgangslage: Nach elf Partien führen wir die Tabelle souverän an mit acht und elf Punkten Vorsprung auf den zweit und drittplatzierten. Da noch nicht alle Teams elf Partien gespielt haben, ist die Rangliste noch nicht so aussagekräftig. Wir spielen in zwei Wochen noch unsere letzten drei Partien. Je nach dem, was die anderen Teams spielen, brauchen wir dann keinne, einen oder zwei Punkte um den Titel erneut zu verteidigen.
Fazit: Nach den Festtagen wieder gut reingekommen als Team. Viele Sachen, auch wenn wir immer wieder neues ausprobieren, funktionieren sehr gut. Es gibt viele Optionen jedoch für ein Spiel einen klaren Gameplan, den man immer effizienter als Team umsetzten kann. Dies macht sehr viel Freude und gibt den guten Flow im Team. Als Coach macht esunglaublich viel Spass das Team weiterzuentwickeln, vor allem wenn die Spielerinnen in den Trainings an Themen arbeiten oder an sich selber auch Mental arbeiten und dann die Sachen im Team umsetzten, können. Sehr gut gsi Froue!
För`s Team, Pädu